So läuft das Final4 in der Halle und daheim
Das Warten hat ein Ende: Hier sind die wichtigsten Infos zum Final4-Wochenende – für alle, die in die Halle kommen. Und alle, die von zu Hause aus mitfiebern.
Zunächst der wichtigste Fakt für alle, die es nicht nach Berlin in die Halle schaffen: Sie verpassen keine Sekunde des Turniers. Alle sechs Spiele werden live im Netz übertragen, ergänzt von Analysen und Interviews. Der Stream läuft auf dem Kanal „SPONTENT One“ auf der Plattform Twitch. Die Highlights der Spiele gibt es zeitnah auf dem Youtube-Kanal des Final4.
Wer wissen will, was sonst noch so in der Halle und hinter den Kulissen abgeht, schaut auf der Final4-Instagramseite vorbei. Hier gibt es das ganze Wochenende Buntes vom Geschehen in der Halle und aktuelle Infos rund um die Pokalpartien.
Ticket online kaufen
Um live dabei zu sein, ist es empfehlenswert, sich das Ticket online zu kaufen. Für Kurzentschlossene gibt es auch eine Abendkasse an der Halle – solange der Ticketvorrat reicht.
Für die Fans in der Halle gilt: Am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommen, weil die Parkplatzsituation rund um die Halle schwierig ist. Fußläufig von der Halle liegen unter anderem die S-U-Bahnstationen Schönhauser Allee (u. a. Ringbahn S41/S42) und Gesundbrunnen (u. a. ICE, Ringbahn, S1) sowie die U-Bahnstationen Eberswalder Straße (U2) und Voltastraße (U8).
Geöffnet ist die Halle für Zuschauer:innen am Samstag ab 10.30 Uhr (das erste Damen-Halbfinale geht 11.45 Uhr los). Am Sonntag ist der Haupteingang ab 11.15 Uhr offen – um 11.30 Uhr startet das Special Olympics Game, das Damen-Endspiel als erste Finalpartie des Tages wird 13.00 Uhr angepfiffen.
Die Corona-Regeln vor Ort
Beim Einlass gilt: Bitte etwas Zeit mitbringen und neben dem 2Gplus-Nachweis wegen der Coronapandemie auch einen Personalausweis oder Reisepass zum Datenabgleich dabei haben.
Wichtig beim Impfnachweis oder beim Genesenzertifikat – sie gelten, ob digital oder ausgedruckt, nur mit QR-Code. Es genügt nicht, den gelben Impfausweis vorzuzeigen.
Wer muss welche Nachweise bringen?
2Gplus, das heißt konkret: Zuschauende müssen vollständig geimpft oder genesen sein und zusätzlich einen aktuellen negativen Coronatest vorweisen können – Testzentren gibt es in der Umgebung der Max-Schmeling-Halle zahlreiche. Zu beachten: Ein Schnelltest darf nicht älter als 24 Stunden sein. Oder man legt einen PCR-Test vor – dieser darf maximal 48 Stunden vorher erfolgt sein.
Keinen zusätzlichen Test vorlegen müssen Personen, die schon eine Auffrischungsimpfung (Booster) bekommen haben oder die kürzlich von einer Corona-Infektion genesen sind. Das heißt: Ihr positiver PCR-Test muss mindestens 28 Tage und darf maximal drei Monate zurückliegen.
Gut zu wissen: Für Personen unter 18 Jahren genügt ausschließlich ein negativer Test. Ohne Test geht es für Kinder unter 6 Jahren in die Halle. Berliner Schüler:innen, die im Rahmen des Schulbesuchs regelmäßig getestet werden, können ihren Schülerausweis vorlegen – der gilt als Testnachweis.
Regeln in der Halle
Es gilt die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske. In die Halle hinein genommen werden dürfen nur Taschen bis zur Größe eines Din-A4-Blatts (20 mal 30 Zentimeter). Größere Taschen und Gepäck muss man abgeben, pro Stück kostet das 3 Euro.
Glas ist in der Halle nicht erlaubt, auch das Mitbringen von Speisen und Getränken ist untersagt – ausgenommen, es gibt gesundheitliche Gründe dafür. Verpflegung für Babys und Kleinkinder ist auch okay. Notebooks, Tablets und professionelles Kameraequipment dürfen nicht mit in die Halle genommen werden. Für Kinderwagen gilt das Gleiche. Eine Übersicht zu nicht gestatteten Utensilien gibt es hier.
Für die Stimmung in der Halle ist vieles erlaubt, aber nicht alles. Fahnenstangen über 1,2 Meter Länge sind tabu. Banner und ähnliches müssen B1-zertifiziert sein und, genau wie Trommeln, vorher angemeldet werden. Das haben einige Klubs schon gemacht. Wer das kurzfristig noch nachholen möchte, schreibt eine E-Mail an ed.bbllabroolf@4lanif.
Nicht erlaubt sind außerdem Pyrotechnik sowie Fanfaren, Megaphone und Vuvuzelas – kehlige Gesänge klingen eh viel besser!